offenesMEHR.ch | Das Dienstleistungsverzeichnis für die Schweiz

gesucht – gefunden !

SEO: Wie bekommt man „gute Backlinks“?

Wenn es um Suchmaschinenoptimierung geht, spielen Links eine extrem große Rolle. Immerhin sind es Links, also Verknüpfungen, die das Internet zusammen halten.

Je mehr Webseiten im Internet auf eine bestimmte Seite verlinken (diese Links bezeichnet der Suchmaschinenoptimierer als Backlinks), desto mehr Bedeutung misst Google dieser spezieller Seite bei (dies lässt sich anhand des sogenannten Google PageRanks erkennen) und desto besser ist in der Regel auch die Sichtbarkeit dieser Seite im Internet. Daher macht der Linkaufbau einen großen Teil der Suchmaschinenoptimierung (SEO) aus.

Off-Page-SEO

Backlinks: Quantität, Qualität, Do- und No-Follow
Der Linkaufbau zählt zur sogenannten OffPage SEO, (auch OffSite SEO genannt), zu der alle Maßnahmen zählen, die fernab der Website erfolgen.
Die OnPage SEO (auch OnSite SEO genannt) dagegen beschäftigt sich mit allen Verbesserungen, die auf der Website möglich sind.
Beim Linkaufbau reicht es allerdings nicht aus, einfach nur möglichst viele Backlinks auf irgendwelchen Webseiten zu erstellen. Entscheidend ist die Qualität der Backlinks. Das bedeutet, dass die Backlinks möglichst auf qualitativ hochwertigen, thematisch verwandten und/oder PageRank-starken Websites zu finden sein sollten.
Nicht zuletzt sollte es sich beim Backlink um einen sogenannten Do-Follow-Link handeln, weil nur diese von Google zur Berechnung des PageRanks, also der Linkpopularität einer Seite herangezogen werden. Die meisten Links im Internet sind (mittlerweile) No-Follow-Links. Daher ist es auch so schwierig, Do-Follow-Links zu finden.

Doch wie schafft man es, Backlinks von „guten“ Seiten zu bekommen?

1) Gastbeiträge (Guest Blogging). Dies ist eine der beliebtesten Methoden, um an „gute“ Backlinks zu kommen. Man schreibt einen Artikel mit einem Do-Follow-Link zur eigenen Seite und bietet diesen Artikel einem Blogger mit einem guten Blog aus derselben Branche kostenlos zur Veröffentlichung an. Wenn der Blogger zustimmt, bekommt man einen wertvollen Backlink. Da diese Methode in den letzten Jahren extrem populär geworden ist, sind auch Googles Webspam-Mitarbeiter auf sie aufmerksam geworden. Daher sollte man diese Taktik nicht übertreiben und stets versuchen, einen herausragenden und relevanten Artikel für die Zielseite zu schreiben.

2) Wettbewerbsanalyse. Wer einfach nicht weiß, wie er an gute Links kommt, kann sich die Backlinks der Konkurrenz analysieren und versuchen, auf gefundenen „guten“ Websites ebenfalls einen Link zu platzieren. Hierfür existieren diverse Tools, die jedoch in der Regel (als Vollversion) nicht gratis sind. Es gibt jedoch auch die ein oder andere gute Website, auf der man die Backlinks einer Website kostenlos überprüfen kann.

3) Infografiken. Jeder mag Infografiken, weil sie (interessante) Inhalte auf eine anschauliche Weise präsentieren. Infografiken werden auch besonders gerne geteilt, wodurch viele Backlinks auf die Urheber-URL entstehen können. Der Nachteil: Die Erstellung der Infografiken ist relativ aufwendig und da der Link zur Website nur grafisch eingebunden ist, gibt es keine Garantie für einen echten Backlink.

, ,

Comments are currently closed.